Film und Literatur im Wilden Osten: Coming out (DDR, 1989)

𝑫𝒆𝒓 𝑭𝒊𝒍𝒎
Philipp ist ein junger Lehrer mit großen Ambitionen, der mit einer seiner Kolleginnen, Tanja, eine Beziehung beginnt. Alles scheint perfekt zu laufen, bis Philipp auf einen alten Freund trifft, der ihn an seine homosexuellen Erfahrungen aus der Vergangenheit denken lässt. Als er dann noch Matthias kennenlernt, ist Philipp in seinem Selbst komplett verunsichert. Er versucht, seine Homosexualität zu verdrängen, besonders jetzt, da Tanja ein Kind von ihm erwartet. Doch bald muss er einsehen, dass mit seinem Selbstbetrug nicht nur sich, sondern auch den Menschen in seiner Umgebung schadet – speziell Matthias, für den Philipp die große Liebe ist. Zutiefst verunsichert, merkt er immer stärker, dass er nicht die Art von Leben führt, das er sich wünschen würde…
Philipp ist ein junger Lehrer mit großen Ambitionen, der mit einer seiner Kolleginnen, Tanja, eine Beziehung beginnt. Alles scheint perfekt zu laufen, bis Philipp auf einen alten Freund trifft, der ihn an seine homosexuellen Erfahrungen aus der Vergangenheit denken lässt. Als er dann noch Matthias kennenlernt, ist Philipp in seinem Selbst komplett verunsichert. Er versucht, seine Homosexualität zu verdrängen, besonders jetzt, da Tanja ein Kind von ihm erwartet. Doch bald muss er einsehen, dass mit seinem Selbstbetrug nicht nur sich, sondern auch den Menschen in seiner Umgebung schadet – speziell Matthias, für den Philipp die große Liebe ist. Zutiefst verunsichert, merkt er immer stärker, dass er nicht die Art von Leben führt, das er sich wünschen würde…
𝑫𝒆𝒓 𝑯𝒊𝒏𝒕𝒆𝒓𝒈𝒓𝒖𝒏𝒅
ℂ𝕠𝕞𝕚𝕟𝕘 𝕆𝕦𝕥 ist der einzige in der DDR entstandene Spielfilm, der das Thema Homosexualität thematisiert. Er wurde am 9. November 1989 im Ost-Berliner Kino International uraufgeführt. Als die Premierengäste die Vorstellung besuchten, stand die Berliner Mauer noch. Als der Film zu Ende war, waren die tragischsten 28 Jahre der deutschen Teilung Geschichte.
ℂ𝕠𝕞𝕚𝕟𝕘 𝕆𝕦𝕥 ist der einzige in der DDR entstandene Spielfilm, der das Thema Homosexualität thematisiert. Er wurde am 9. November 1989 im Ost-Berliner Kino International uraufgeführt. Als die Premierengäste die Vorstellung besuchten, stand die Berliner Mauer noch. Als der Film zu Ende war, waren die tragischsten 28 Jahre der deutschen Teilung Geschichte.
Eintritt: 5 – 10 € (flexibler Sozialpreis)
Wir danken dem Altmarkkreis Salzwedel für die Förderung dieser Veranstaltung.